Es ist viel zu viel passiert in letzter zeit und es muss einfach sein, dass ich das mal halbwegs niederschreibe..
Wie fing eigentlich alles an, und wann findet alles ein Ende?
Einige Blogeinträge der letzten Zeit hatte ich kurz nach Veröffentlichung gelöscht.
Viele traurige Menschen wissen nicht wann alles angefangen hat.
Bei mir waren es ein Haufen Probleme die normale 12,13 jährige halt manchmal haben.
Als großes nie verarbeitetes Problem tritt nun noch die Scheidung meiner Eltern zu allem dazu. Ein neuer Mann der sofort da war ohne Pause. Und ein Kind.
So fing meine kleine Fahrt ins Tal der Probleme an.
Wie endet es?
Ich muss ehrlich sagen, von Ausziehen ohne je wieder mit einem meiner Familienmitglieder zu sprechen, bis hin zum Ende hab ich vieles für die Zukunft in Erwägung gezogen.
Die 'Lösung', die mich breite Möglichkeiten zur Seite schieben ließ, war ein Gespräch mit meinem liebsten Lehrer.
Schon dieses Jahr an Ostern hatte ich zwei Heulkrämpfe vor einer anderen sehr lieben Lehrerin hinter mir, das Gespräch jedoch war mehr ein Bitte um Rücksicht.
Hilfe wollte ich nicht.Dazu war ich nicht bereit.
Ja es waren zwei Gespräche, vor Ostern und auch noch danach einmal.
Auch nach den Sommerferien jetzt, nachdem ich mit meinem liebsten Lehrer gesprochen hatte, folgte ein Gespräch mit dieser Lehrern.
Wieso bin ich denn überhaupt zu diesem Lehrer gegangen?
Nunja. Es ist einfach alles nicht sehr leicht für mich.
Ich komme zuhause nicht besonders gut klar.
Mein Stiefvater ist für mich einer der schlechtesten Menschen, die es auf dieser Welt gibt.
Ich musste mir schon viele Dinge anhören.., von 'Es ist alles besser wenn du endlich ausziehst', bis zu einfachen Taten, dass er immer volle Lautstärke den Fernseher an hat, wenn wir denn schon mal zusammen esse, was eigentlich nur sehr selten vorkommt.
Meine Mutter denkt auch wir hätten die allertollste Beziehung auf der Welt, was nun mal so gar nicht der Fall ist.
Sie hält mir alles andauernd vor. Ich wäre dick, unordentlich(wie sie sagt schlampig, nett), und würde später sowieso nichts hinbekommen und an dem Staub in meiner Wohnung ersticken, zudem sei ich an all meinen Problemen und Aufgaben(Jahrgangssprecherin) selber Schuld und dürfte mich nicht beschweren.
Ja alles eine tolle Mischung..
und naja, auch noch viele anderen Dinge führten dazu, ich fühle mich einfach schlecht,lustlos,matt, kaputt und so weiter.
Ich schlafe oft wenn ich zuhause bin und wenn ich dazu Zeit habe. Bin trotzdem oft kaputt, und habe so auch die letzten beiden Semester äußerst viel Unterricht verpasst. So ist das halt, wenn man sich zu nichts aufraffen kann.
Aber auch die Ferien haben das alles nicht besser gemacht, Ich war sehr sehr oft und viel alleine. Ich hatte auch nicht wirklich Lust etwas zu unternehmen und bin allgemein wohl nicht mehr besonders lebensfroh.
Jedenfalls war ich am Ende der Ferien noch depressiver und kaputter und trauriger als davor.
Was letztendlich ausschlaggebend dafür war Hilfe bei einem anderen erwachsenen Mensch als meinen Eltern zu suchen liegt im letzten Jahr.
Auch letztes Jahr war ich natürlich schon kraftlos, depressiv, und unendlich traurig über alles. Ich versuchte Hilfe bei meiner Mutter zu finden und wollte sehr gerne in therapeutische Behandlung.
Dieser Schritt zu meiner Mutter zu gehen war womöglich der Schwerste den ich je getätigt habe. Ich musste mir im Grunde die selben Dinge wie oben genannt anhören, zusätzlich aber noch, dass ich ja schon alles in den werten Hintern geschoben bekommen würde, und das mal schätzen und glücklich darüber sein sollte. Außerdem sei ich ja ein starkes Mädchen, welches das schon alleine schafft.
Damit war das Thema eigentlich gegessen.
Ja und da wars erstmal vorbei mit Hilfe suchen bei anderen Menschen.
Ich verstehe auch nicht warum alle Eltern ihren Kindern so zur Seite stehen und nur meine sagt ich solle meine Scheiße mal alleine auf die Reihe kriegen. Ich verstehe es wirklich nicht.
Naja. Habe der Lehrern, die ich jetzt mittlerweile nicht mehr habe, dann Donnerstag am ersten Schultag gleich mal erzählt was so in meinem Kopf vorgeht.
Von allen möglichen Problemen die es so gibt. Und mittlerweile reichte es ihr und sie empfand es an der Zeit mit meinen Eltern ein Gespräch zu führen. Ja, dieses ist morgen.
Sie hatte aber schon mit meiner Mutter telefoniert. Diese war erstmal einfach sauer, dass ich ja seltsamerweise diesmal nicht zu ihr gekommen wäre. (Ja, echt verwunderlich..)
Und hat nicht mit mir geredet.
Dann irgendwann kam ihr so das Licht, dass es evtl. doch ernster ist.
Und zumindest ist schon mal ein Arzttermin gemacht und mal meine Blutwerte zu untersuchen, weil ich halt immer so kaputt und alles bin..
Zudem auch die Einsicht, mal nen Therapeuten, Psychologen o.ä. zu kontaktieren, damit ich mich nicht vors nächste Auto werfe.
Alles ein schöner Fortschritt, aber prinzipiell hat sich nichts geändert, da sie mich immer noch nicht versteht.
Es heißt immer noch "Ja dein Stiefvater meint das nicht so, ich verstehe nicht dass du deswegen so rumheulen musst. Du hast doch alles, warum gehts dir schlecht. Kannst du nicht mal weniger Sensibel sein. Ja du musst ja eh nichts zuhause machen und liegst nur im Bett" Also ja. eigentlich hat sich nichts geändert.
Auch hieß es schon, dass wenn Mama der werten Lehrerin erzählt, wie faul ich denn sei, die mich schon anders sehen würde und Mama dann viel eher verstehen könnte.
Na herzlichen Dank.
ich bin wirklich sehr gespannt auf dieses Gespräch. Erschwerend zu allem kommt ja, dass ich eigentlich bei allem anfangen muss zu weinen, dank meiner unedlichen Sensibilität und dem nicht umgehen können mit Gesprächen und Problemen.
Bn auf jeden Fall ziemlich enttäuscht und auch ein stückweit wütend.
Wieso hilft man einem sich aufschneidendem drogen konsumierenden Jugendlichen nicht?
Wie kann man so blind sein?
Und wie so ignorant,auch noch nach einem direkten Hilferuf?
Es geht mir so schlecht, dass das alles eigentlich nichtmal irgendwer weiß.
Ich habe mit keinem einzigen verdammten Mensch gesprochen, weil ich mich am liebsten einfach vors nächste Auto werfen und sterben würde.
Aber auch diese äußert dramatische Aussage wurde mehr belächelt als ernst genommen.
Ich konnte einfach mit keinem einzigen darüber reden. Und ich weiß einfach nicht wie alles werden soll.
Ich habe gar keine Lust auf das Leben, vielleicht will ich gar nicht leben.
Wie fing eigentlich alles an, und wann findet alles ein Ende?
Einige Blogeinträge der letzten Zeit hatte ich kurz nach Veröffentlichung gelöscht.
Viele traurige Menschen wissen nicht wann alles angefangen hat.
Bei mir waren es ein Haufen Probleme die normale 12,13 jährige halt manchmal haben.
Als großes nie verarbeitetes Problem tritt nun noch die Scheidung meiner Eltern zu allem dazu. Ein neuer Mann der sofort da war ohne Pause. Und ein Kind.
So fing meine kleine Fahrt ins Tal der Probleme an.
Wie endet es?
Ich muss ehrlich sagen, von Ausziehen ohne je wieder mit einem meiner Familienmitglieder zu sprechen, bis hin zum Ende hab ich vieles für die Zukunft in Erwägung gezogen.
Die 'Lösung', die mich breite Möglichkeiten zur Seite schieben ließ, war ein Gespräch mit meinem liebsten Lehrer.
Schon dieses Jahr an Ostern hatte ich zwei Heulkrämpfe vor einer anderen sehr lieben Lehrerin hinter mir, das Gespräch jedoch war mehr ein Bitte um Rücksicht.
Hilfe wollte ich nicht.Dazu war ich nicht bereit.
Ja es waren zwei Gespräche, vor Ostern und auch noch danach einmal.
Auch nach den Sommerferien jetzt, nachdem ich mit meinem liebsten Lehrer gesprochen hatte, folgte ein Gespräch mit dieser Lehrern.
Wieso bin ich denn überhaupt zu diesem Lehrer gegangen?
Nunja. Es ist einfach alles nicht sehr leicht für mich.
Ich komme zuhause nicht besonders gut klar.
Mein Stiefvater ist für mich einer der schlechtesten Menschen, die es auf dieser Welt gibt.
Ich musste mir schon viele Dinge anhören.., von 'Es ist alles besser wenn du endlich ausziehst', bis zu einfachen Taten, dass er immer volle Lautstärke den Fernseher an hat, wenn wir denn schon mal zusammen esse, was eigentlich nur sehr selten vorkommt.
Meine Mutter denkt auch wir hätten die allertollste Beziehung auf der Welt, was nun mal so gar nicht der Fall ist.
Sie hält mir alles andauernd vor. Ich wäre dick, unordentlich(wie sie sagt schlampig, nett), und würde später sowieso nichts hinbekommen und an dem Staub in meiner Wohnung ersticken, zudem sei ich an all meinen Problemen und Aufgaben(Jahrgangssprecherin) selber Schuld und dürfte mich nicht beschweren.
Ja alles eine tolle Mischung..
und naja, auch noch viele anderen Dinge führten dazu, ich fühle mich einfach schlecht,lustlos,matt, kaputt und so weiter.
Ich schlafe oft wenn ich zuhause bin und wenn ich dazu Zeit habe. Bin trotzdem oft kaputt, und habe so auch die letzten beiden Semester äußerst viel Unterricht verpasst. So ist das halt, wenn man sich zu nichts aufraffen kann.
Aber auch die Ferien haben das alles nicht besser gemacht, Ich war sehr sehr oft und viel alleine. Ich hatte auch nicht wirklich Lust etwas zu unternehmen und bin allgemein wohl nicht mehr besonders lebensfroh.
Jedenfalls war ich am Ende der Ferien noch depressiver und kaputter und trauriger als davor.
Was letztendlich ausschlaggebend dafür war Hilfe bei einem anderen erwachsenen Mensch als meinen Eltern zu suchen liegt im letzten Jahr.
Auch letztes Jahr war ich natürlich schon kraftlos, depressiv, und unendlich traurig über alles. Ich versuchte Hilfe bei meiner Mutter zu finden und wollte sehr gerne in therapeutische Behandlung.
Dieser Schritt zu meiner Mutter zu gehen war womöglich der Schwerste den ich je getätigt habe. Ich musste mir im Grunde die selben Dinge wie oben genannt anhören, zusätzlich aber noch, dass ich ja schon alles in den werten Hintern geschoben bekommen würde, und das mal schätzen und glücklich darüber sein sollte. Außerdem sei ich ja ein starkes Mädchen, welches das schon alleine schafft.
Damit war das Thema eigentlich gegessen.
Ja und da wars erstmal vorbei mit Hilfe suchen bei anderen Menschen.
Ich verstehe auch nicht warum alle Eltern ihren Kindern so zur Seite stehen und nur meine sagt ich solle meine Scheiße mal alleine auf die Reihe kriegen. Ich verstehe es wirklich nicht.
Naja. Habe der Lehrern, die ich jetzt mittlerweile nicht mehr habe, dann Donnerstag am ersten Schultag gleich mal erzählt was so in meinem Kopf vorgeht.
Von allen möglichen Problemen die es so gibt. Und mittlerweile reichte es ihr und sie empfand es an der Zeit mit meinen Eltern ein Gespräch zu führen. Ja, dieses ist morgen.
Sie hatte aber schon mit meiner Mutter telefoniert. Diese war erstmal einfach sauer, dass ich ja seltsamerweise diesmal nicht zu ihr gekommen wäre. (Ja, echt verwunderlich..)
Und hat nicht mit mir geredet.
Dann irgendwann kam ihr so das Licht, dass es evtl. doch ernster ist.
Und zumindest ist schon mal ein Arzttermin gemacht und mal meine Blutwerte zu untersuchen, weil ich halt immer so kaputt und alles bin..
Zudem auch die Einsicht, mal nen Therapeuten, Psychologen o.ä. zu kontaktieren, damit ich mich nicht vors nächste Auto werfe.
Alles ein schöner Fortschritt, aber prinzipiell hat sich nichts geändert, da sie mich immer noch nicht versteht.
Es heißt immer noch "Ja dein Stiefvater meint das nicht so, ich verstehe nicht dass du deswegen so rumheulen musst. Du hast doch alles, warum gehts dir schlecht. Kannst du nicht mal weniger Sensibel sein. Ja du musst ja eh nichts zuhause machen und liegst nur im Bett" Also ja. eigentlich hat sich nichts geändert.
Auch hieß es schon, dass wenn Mama der werten Lehrerin erzählt, wie faul ich denn sei, die mich schon anders sehen würde und Mama dann viel eher verstehen könnte.
Na herzlichen Dank.
ich bin wirklich sehr gespannt auf dieses Gespräch. Erschwerend zu allem kommt ja, dass ich eigentlich bei allem anfangen muss zu weinen, dank meiner unedlichen Sensibilität und dem nicht umgehen können mit Gesprächen und Problemen.
Bn auf jeden Fall ziemlich enttäuscht und auch ein stückweit wütend.
Wieso hilft man einem sich aufschneidendem drogen konsumierenden Jugendlichen nicht?
Wie kann man so blind sein?
Und wie so ignorant,auch noch nach einem direkten Hilferuf?
Es geht mir so schlecht, dass das alles eigentlich nichtmal irgendwer weiß.
Ich habe mit keinem einzigen verdammten Mensch gesprochen, weil ich mich am liebsten einfach vors nächste Auto werfen und sterben würde.
Aber auch diese äußert dramatische Aussage wurde mehr belächelt als ernst genommen.
Ich konnte einfach mit keinem einzigen darüber reden. Und ich weiß einfach nicht wie alles werden soll.
Ich habe gar keine Lust auf das Leben, vielleicht will ich gar nicht leben.
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