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Mittwoch, 7. Juni 2017

"Wird' harter Kampf da raus zu kommen."

Wenn ich mehr schreibe sollten wir uns alle Sorgen machen.
Wir sollten uns jetzt alle Sorgen machen.
Mir geht es heute schlecht, ich bin ziemlich überarbeitet und gestresst.
Außerdem musste ich um sieben aufstehen und wurde schon vor der ersten Vorlesung um 8 komplett nassgeregnet. Hätte dann von 8-20 Uhr Uni und Arbeit gehabt, musste mir etwas frei machen nach der ersten Vorlesung, weil ich einfach zu fertig war. Hab den halben Tag geschlafen, könnte noch viel länger schlafen..

Ich sage Janik, wie sehr ich ihm sein derzeitiges Glück gönne.
Ich lasse mich mit Jonas über unsere derzeitige Lage aus.
ich höre Cas altes XoXo.

Zwei Menschen und ein Gegenstand die mir schon oft durch schwierige Zeiten geholfen haben.

Eine Angewohnheit habe ich nach all den Jahren und auch nach der Zeit mit M immer noch nicht abgelegt. Das Warten, auf ein Klingeln, einen Schlüssel, eine Nachricht die vom tiefen Verständnis für einander zeugt. Vor allem jetzt, wo H nicht weit weg ist, wäre es so leicht den Schlüssel im Schloss zu drehen, und durch meine Tür zu kommen.

Ich habe mein Leben in sofern im Griff, das jede Streitigkeit beseitigt ist.
Mit D, mit L., Mit Janik der mir die Sache mit M mir lange übel nahm.
Mit meiner Mama.
Und trotzdem kann ich nicht die Konstanz eines stabilen Seelenlebens an den Tag legen, den ich gerne für mich hätte.

Mit D. Was ist mit D.?
Es ist schon verrückt mit uns, aber dieser junge Mann ist neben Tessa das Sinnbild meiner Felsen in der Brandung.
Ich war am Samstag in Shg ( Ja, H. hatte sich ja zum Feiern auf den Weg gemacht, so suchte ich mir auch andere Pläne), wir waren erst bei Mamas Tante, also meiner Großtante für zwei Stunden und abends waren Mama und ich noch mit meinem kleinen Bruder beim Spanier.
Währenddessen hat sich das Gespräch mit D. ergeben, weil ich scherzhaft fragte, ob er nicht abends noch zu mir kommen wolle.
Er meinte er könne nicht mehr fahren, aber um elf könne ich ihn von den Bandproben abholen.
Ich hatte tatsächlich ein Auto zur Verfügung und konnte ihn noch holen fahren.
Dann haben wir bis 1.30 Uhr bei ihm gechillt, einen Film geguckt und ich hab einfach die Zeit genossen. Wer hätte schon vermutet, dass wir uns zwei Samstage hintereinander sehen?
Er hat mich tatsächlich dem weiteren Abend mit seinen Jungs vorgezogen.
Das konnte D schon immer gut, mir in Situationen wo ich es brauche das Gefühl geben wichtig zu sein, und geschätzt.


Dieser Tag ist grauenvoll und ich bin ausgelaugt und habe drei Schokobrötchen gegessen.

H hat es auch aufgegeben, H schreibt einfach nicht mehr, wenn es mir schlecht geht und übergeht es so. Erstaunlicher weise fährt er damit bis jetzt besser, als M der sich um mich kümmern wollte. Es ist schon alles sehr komisch.

In 3 1/2 Jahren bin ich fertig mit der Uni und soll Kindern und Jugendlichen Dinge mit auf den Weg geben und sie lehren.
Vielleicht wird das eine Aufgabe die mich retten kann, wenn es bis jetzt nichts konnte.