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Donnerstag, 2. November 2017

Jedes Urteil urteilt auch über den Urteilenden.

Drei lange Monate.

Gerade sitze ich am Schreibtisch und zittere. Vor 15 Minuten habe ich meinem Chef an der Uni geschrieben, der zugleich noch immer mein Professor ist. In der E-Mail bete ich darum auch meine Bachelorarbeit dort zu schreiben. Ich bin gerne Hiwi dort. Ich würde meine BA gerne da schreiben und es graut mir riesig davor, dass er nein sagt.
Dieses nein könnte mit vielen Dingen zusammen hängen, es kann durchaus ein Nein kommen.  Er schaut nicht übermäßig oft in seine Mails. Jetzt hilft nur warten. Ich glaube ich zerberste unter dem "Druck"


Dazu stocke ich jedes Mal wenn der Name meiner Mutter auf meinem Handy erscheint. Ich nehme den Anruf an. Ich warte bis der erste Satz von ihr kommt. Jedes Mal die Angst, dass Opa gestorben ist.

Drei lange Monate nicht geschrieben.
        Ich fühle mich ganz anders. 

Dienstag, 22. August 2017

Winter, mitten im August.

ich sitze vor meinem riesigen Fenster am Schreibtisch.
Mit heißem Tee, mit dickem, kuscheligen Mantel.
Ich sollte an meiner Hausarbeit schreiben, aber ich friere und habe geweint.
Ich habe mir gestern Blut abnehmen lassen für ein großes Blutbild, aber wie immer stimmt alles mit mir, jeder Wert genau im Rahmen. "Das ist ein Tief, Frau W.", sagt der Hausarzt bei dem ich hier nach dem Umzug bin.
Bin mir nicht sicher ob das einfach nur ein Tief ist, wenn man ständig müde und platt ist, dauernd friert und zu allem Übel mit Anfang 20 graue Haare hat. Echt nicht sicher ob das einfach gerade ein Tief ist.
Naja, den Hausarzt habe ich abgeschrieben und bei einem anderen einen Termin gemacht, der sehr fürsorglich sein soll. Irgendwas stimmt einfach nicht, ich weiß nicht was und es macht mich wahnsinnig.

Sonntag, 13. August 2017

I write sins not tragedies.

Es ist schwierig mit H und mir.
Manchmal fühle ich mich noch immer wie vor zwei Jahren.
Es ist zwar besser und mittlerweile kann ich über alles mit ihm reden, aber manchmal kann ich es einfach nicht tun. Manchmal ist er genervt. Manchmal will er es nicht hören.

Samstag, 12. August 2017

- September is coming

#selbstmordseptember
Hoffen wir auf besseres, dieses Jahr. 

Mittwoch, 26. Juli 2017

Und dieses und jenes - aber alles nichts Konkretes!

Also, H ist länger wieder da. Ich bin nicht mehr pissed. Das läuft auf jeden Fall :)

Weswegen ich schreibe - mir ist nämlich ziemlich übel, bzw. ein inneres Ziehen im Bauch -
es scheint gerade so, als ob ich drei Nebenjobs haben werde nächstes Semester. Es ist eine Mischung aus positiven Glücksschmerzen und Stress-Befürchtungs-Schmerzen.
Mein Geschichtsdidaktikprofessor hat mir nun endlich eine Hiwi-Stelle angeboten und ich habe heute morgen geweint vor Freude. Ich wollte das so unbedingt!
Allerdings habe ich auch schon halbwegs der Allgemeindidaktikprofessorin zugesagt, ein Tutorium für sie zu halten, d.h. Erstis unter die Arme zu greifen.
Nichts zu vergessen, der Job den ich seit knapp 1 1/2 Jahren hier ausführe, im Nachhilfeinstitut für den besten Chef der Welt zu arbeiten.
Für meine Professorin werde ich nicht viele Stunden in der Woche machen, aber ich weiß nicht, ob ich es nebenbei schaffe Nachhilfe zu geben.
Ich würde nichts lieber als das tun. Abeeeer.. ich bin Studentin?
Ich bin glücklich, aber es wird wohl viel.
Aber bei diesem Professor zu arbeiten bietet mir diverse Möglichkeiten.

Außerdem suchen wir momentan neue Mitbewohner und es ist nervenaufreißend.
Und ab dem 31.07 beginnt mein Laborpraktikum, das wird auch anstrengend aber ich versuche mich zu freuen. Gleichzeitig fängt die Schule hier wieder an, also werden wir wieder im Institut arbeiten. Vormittags die ganze Zeit im Labor, dann Nachhilfe geben bis 18.30.
 Und zu allem Wahnsinn werde ich mein Latinum und eine sehr schwere Chemieprüfung im November schreiben. Beides sehr zeitnah. Ein echter Krimi.

Ohne H würde ich es nicht schaffen. Ich laufe im Viereck.
Aber ich freue mich auf das fünfte Semester, so viele spannende Dinge

Freitag, 14. Juli 2017

Keine Angst, denn alles was hier war ist morgen vielleicht schon egal?

Seit der Albumankündigung von Cas letztes(!!) Jahr, bin ich das erste mal in eines der Lieder verliebt.
"Keine Angst" wird vermutlich die Hymne der nächsten Tage und es gab Tage, da hätte ich sie noch viel eher gebraucht.

Was machen Menschen, ohne bessere Hälfte?
Und was machen Arbeitstiere, wenn sie Ferien haben?

Ich stehe vor zwei Problemen gleichzeitig.
Mittwoch habe ich meine Klausurenphase beendet.
Mittwoch habe ich H das letzte Mal gesehen, weil er für ein paar Tage nach München ist.
So stehe ich ohne Partner und ohne Arbeit da. Ich könnte an meiner Hausarbeit schreiben, aber ich fühle mich gerade zu verloren.
Und damit ist das Ausmaß auch klar, ich komme einfach nicht alleine klar. Ich fühle mich direkt leer, es ist ätzend.
Wenigstens vertraue ich H. Ich muss mir wenigstens keine Gedanken machen, dass er scheiße baut.

Wir schreiben auch wenig. Ein bisschen Ablenkung habe ich, weil wir momentan wieder WG Castings haben.
Ich lag auch bis zwei Uhr nachts wach. Und habe es zumindest geschafft ein ganzes Lets Play zu gucken. Wie immer fühle ich mich nach Beendigung zusätzlich leer. Aber wer hätte ahnen können dass es schnell geht. The Wolf among us ist auf jeden Fall ein Meisterwerk.

Egal wie schlecht ich alleine seelisch gesehen zurecht komme, vielleicht wäre alleine sein zu irgendeiner Zeit, seit ich 15 bin sinnvoll gewesen. Wenigstens ein paar Wochen, aber ich war es so lange nicht. So unendlich lange.
Dazu kommt dass T und J mir immer wieder fehlen. Und D. So Sehr.

Nächstes Semester ist mein Stundenplan sehr leer, ich habe ja viel sehr früh belegt. Aus diesem Grund werde ich vermutlich für unsere Didaktik Professorin an der Uni arbeiten, wenn alles glatt läuft. Und weiter im Nachhilfeinstitut.
Ich habe mich Mittwoch gefreut nicht mehr so gehetzt zu sein, ein paar Tage im Bett zu verbringen, zu machen was ich möchte. Aber so richtig viel Spaß macht es nicht. Die Jungs hier lernen teilweise noch oder müssen viel arbeiten. Und so ist es, wie es ist.

Schade, dass das Institut über die Ferien zu hat.

"Keine Angst" läuft schon zum 100. Mal

Lass es brennen in dir

Mittwoch, 7. Juni 2017

"Wird' harter Kampf da raus zu kommen."

Wenn ich mehr schreibe sollten wir uns alle Sorgen machen.
Wir sollten uns jetzt alle Sorgen machen.
Mir geht es heute schlecht, ich bin ziemlich überarbeitet und gestresst.
Außerdem musste ich um sieben aufstehen und wurde schon vor der ersten Vorlesung um 8 komplett nassgeregnet. Hätte dann von 8-20 Uhr Uni und Arbeit gehabt, musste mir etwas frei machen nach der ersten Vorlesung, weil ich einfach zu fertig war. Hab den halben Tag geschlafen, könnte noch viel länger schlafen..

Ich sage Janik, wie sehr ich ihm sein derzeitiges Glück gönne.
Ich lasse mich mit Jonas über unsere derzeitige Lage aus.
ich höre Cas altes XoXo.

Zwei Menschen und ein Gegenstand die mir schon oft durch schwierige Zeiten geholfen haben.

Eine Angewohnheit habe ich nach all den Jahren und auch nach der Zeit mit M immer noch nicht abgelegt. Das Warten, auf ein Klingeln, einen Schlüssel, eine Nachricht die vom tiefen Verständnis für einander zeugt. Vor allem jetzt, wo H nicht weit weg ist, wäre es so leicht den Schlüssel im Schloss zu drehen, und durch meine Tür zu kommen.

Ich habe mein Leben in sofern im Griff, das jede Streitigkeit beseitigt ist.
Mit D, mit L., Mit Janik der mir die Sache mit M mir lange übel nahm.
Mit meiner Mama.
Und trotzdem kann ich nicht die Konstanz eines stabilen Seelenlebens an den Tag legen, den ich gerne für mich hätte.

Mit D. Was ist mit D.?
Es ist schon verrückt mit uns, aber dieser junge Mann ist neben Tessa das Sinnbild meiner Felsen in der Brandung.
Ich war am Samstag in Shg ( Ja, H. hatte sich ja zum Feiern auf den Weg gemacht, so suchte ich mir auch andere Pläne), wir waren erst bei Mamas Tante, also meiner Großtante für zwei Stunden und abends waren Mama und ich noch mit meinem kleinen Bruder beim Spanier.
Währenddessen hat sich das Gespräch mit D. ergeben, weil ich scherzhaft fragte, ob er nicht abends noch zu mir kommen wolle.
Er meinte er könne nicht mehr fahren, aber um elf könne ich ihn von den Bandproben abholen.
Ich hatte tatsächlich ein Auto zur Verfügung und konnte ihn noch holen fahren.
Dann haben wir bis 1.30 Uhr bei ihm gechillt, einen Film geguckt und ich hab einfach die Zeit genossen. Wer hätte schon vermutet, dass wir uns zwei Samstage hintereinander sehen?
Er hat mich tatsächlich dem weiteren Abend mit seinen Jungs vorgezogen.
Das konnte D schon immer gut, mir in Situationen wo ich es brauche das Gefühl geben wichtig zu sein, und geschätzt.


Dieser Tag ist grauenvoll und ich bin ausgelaugt und habe drei Schokobrötchen gegessen.

H hat es auch aufgegeben, H schreibt einfach nicht mehr, wenn es mir schlecht geht und übergeht es so. Erstaunlicher weise fährt er damit bis jetzt besser, als M der sich um mich kümmern wollte. Es ist schon alles sehr komisch.

In 3 1/2 Jahren bin ich fertig mit der Uni und soll Kindern und Jugendlichen Dinge mit auf den Weg geben und sie lehren.
Vielleicht wird das eine Aufgabe die mich retten kann, wenn es bis jetzt nichts konnte.

Sonntag, 28. Mai 2017

Dance around like skeleton, cause we forgot what we wanted.

Es ist Sonntag, es ist 14 Uhr.
H kam heute morgen um 9 hier an, gestern Abend war er feiern.
Dann hat er sich hier schlafen gelegt, als ich aufstand.
Die Sonne scheint, es ist sehr warm.

Wir wollten heute ins Schwimmbad fahren.
Nachdem wir schon dieses und nächstes Wochenende über den Haufen werfen mussten, da der Herr feiern gehen möchte. Das bedeutet samstags mittags fährt er weg, und sonntags wenn wir uns sehen ist er verkatert und zu nichts zu gebrauchen. So wie heute.
Ich treffe andere Pläne für Samstags.

Gestern war ich in Shg bei D.
Wir haben uns seit dem 25.12. nicht mehr gesehen, wir schreiben ständig. Das selten sehen hat seine Vor- und Nachteile. Ich wäre gerne öfter bei ihm, aber worauf soll das schon hinauslaufen.
Wir waren Mittag essen und danach noch bei ihm. Ganz Gentleman-like hat er mein Mittag bezahlt. Vielleicht wollte er auch nur eine seiner Liebschaften ärgern, die ins selbe Café kam in dem wir saßen und scheinbar eher weniger erfreut war.
Es ist manchmal absurd seine bessere Hälfte zu sein.
Er hat einige Liebschaften, aber bis auf eine weiß keine von mir. Und ich weiß von ihnen allen, ich gehe nicht mal davon aus dass seine Jungs so wirklich Bescheid wissen.
Eigentlich müsste man ihm aus moralischer Sicht eh die Ohren lang ziehen, aber ob ich die richtige Person dafür bin?


Wir haben viel geredet. Darüber dass wir uns beide in ganz andere Richtungen entwickelt haben, und zwar genau in die, die damals keiner von uns gedacht hätte.
"Er ist ein wilder Musiker mit Frauen und Drogen" - naja. Ein paar Frauen und leider auch den Drogen. Damals war er so anständig. Schlecht in der Schule, aber hat spät mit Alkohol angefangen und naja war lieb und nett? Nach seinem Abi letztes Jahr lebt er nun für die Musik und keiner von uns beiden weiß, wie es für ihn weiter gehen soll.

Ich war eine schwierige Jugendliche. Ich habe früh Alkohol getrunken und Tabletten ausprobiert und ab und zu gekifft. Obwohl meine Noten stets gut waren, war ich ein emotionales, aufschneidendes Wrack. Das habe ich jetzt, schon länger, überwunden.
Ich war Jahrgangssprecherin die letzten zwei Jahre der Schulzeit und habe ein relativ gutes Abi gemacht. Bin zuhause ausgezogen um noch im selben Jahr studieren zu gehen und habe hier vermutlich die Liebe meines Lebens kennengelernt und wir haben einen Kater.
Meine Bachelornote ist derzeit nochmal besser als meine Abiturnote und ich werde das in Regelstudienzeit durchziehen. Aber wer bin ich schon, um in moralisch in seinen Schranken zu weisen, wenn gerade er mich dazu veranlasst moralische Fehler zu begehen. So "Schwerwiegend", das einer davon vermutlich ewig unter uns bleibt.

Was verbindet uns dann noch?
Sind das nur acht lange Jahre aufeinander verlassen und sich wertschätzen?
Acht lange Jahre voller Kummer und Freude und zusammen rumhängen?
Ende 2014 und Anfang 2015 waren D. und ich so viel beisammen, bis es an Silvester 2015 komplett zusammenbrach. Und seit Juni 2016 sind wir uns näher als jemals zuvor.
Wir lachen über unsere gemeinsame Zeit. Wir fragen uns wie wir es durch die Schulzeit schaffen konnten. Und wir sind uns einig dass ich ihn mit seinen Noten mit zog, und er mich durch seine Zuneigung (wie ich gestern sagte "Liebe") dazu brachte es durch zu ziehen.
Wir sind so unterschiedlich und die "Angst", dass in ein paar Jahren doch wir miteinander enden ist da.  Wenn wir Späße darüber machen, dass ich in fünf Jahren Kinder möchte, und er vermutlich nichts in den Händen hält.

"weil du mir vor die Füße gekotzt hast" - Ja. an manche Tage erinnern wir beide uns wohl, als wären sie gestern gewesen. Es war beinahe egal was passiert ist, was ich gemacht habe, er hat mich nie verlassen.  Und wahrscheinlich würde ich ihn aus diesen Gründen ebenfalls nie hintergehen.

Irgendwie haben wir uns in der siebten Klasse gefunden. Und nun sind wir beide 20. Halten aneinander fest.

Wie viele Menschen finden so jemanden im Leben?

Sonntag, 2. April 2017

Doch ich weiß, dass du weißt, wer ins Handy schweigt.

"Seitdem du fort  bist befind' ich mich im freien Fall"

[...]

Montag, 20. März 2017

I admire people who choose to shine even after all the storms they've been through.

Das scheint es gewesen zu sein, L. entschuldigte sich, ich sagte ihr, ich habe ihr verziehen.
Der Wortaustausch endete damit.


Ich hatte so viel Glück in den letzten 1 1/2 Jahren.
Was soll man dazu schon sagen.

I stay away from this pain i came from.


Dienstag, 14. März 2017

"Aber ich denke ich kann jetzt objektiv an die Sache rangehen...

Ich verstehe irgendwo, warum sie das gemacht hat..
weil sie egoistisch und gehässig ist."


es sind 14 Monate.
und ein "Es tut mir leid, Jessi."




I forgive you, because I love you - that simple and that complicated.

Samstag, 4. März 2017

"Aber wir lieben uns doch sowieso schon"

"Willst du dass ich mich endlos in dich verliebe?"

Donnerstag, 2. März 2017

Baby came home today, told me to stay away.

Hm.
Ich sitze seit einer halben Stunde an meinem Schreibtisch,
ich muss eine Hausarbeit verfassen, mein Thema ist derzeit die Entstehung von Siedlungen und das Zusammenleben von Bauern in einer Gemeinschaft im Frühmittelalter.
Ich tue mich momentan schwer damit, einfach wegen der Tatsache dass ich nur eine Woche für dieses 10-15 seitiges Werk habe.
Am 21.02. hatte ich meine mündliche Didaktik Prüfung, am 28.02 eine Klausur in Chemie.

Schade dass der Februar nur 28 Tage hat, das kommt mir gar nicht entgegen.
In Geschichtsdidaktik bin ich tatsächlich mit einer 1,0 raus gegangen.
Ich hatte damit gerechnet, dass es wohl relativ souverän war, aber so?
Hab mich tierisch gefreut, weil alle weiteren Studenten diese Prüfung immer verteufeln.
Aber ich mag den Dozent, der hat mir danach sogar noch ne persönliche Email geschrieben und mich zu einem Seminar eingeladen, dass für besonders Interessierte ist.
Ich überlege ihn zu fragen ob er noch einen Hiwi gebrauchen kann, würde gerne für ihn arbeiten, neben meinem normalen Nebenjob.
Chemie war ne 1,7. Die Tutoren haben das noch direkt am selben Tag korrigiert, verrückte Leute.
Die Hausarbeit hingegen wird schlecht. das schmerzt mir jetzt schon im Herzen.
Ich versinke momentan in Arbeit... , bis zum 08.03 wenn ich die HA abgebe, danach wird es etwas besser.
Für mich ist es immer besser so gestresst zu sein, als sich auf meine Gefühlswelt konzentrieren zu können.
Aber auf die Arbeit kann ich mich auch nicht konzentrieren, ich weile so vor mich hin.
Höre The Neighbourhood und es regnet hier seit Tagen gefühlt.

Ich lese immer noch viel, was nicht gut ist, weil ich in meinen Geschichtsbüchern lese soll.
Tatsächlich hatte ich mir den 2. Teil von der fifty shades of grey reihe bestellt und ihn Di. und Mi. durchgelesen.
Viel Sex, Humor und ein bisschen Dramatik. Ist doch der Wahnsinn?
Kann verstehen, dass es gehatet wird, aber es ist auch unterhaltsam, hätte den ersten Teil auch lieber lesen als gucken sollen.
Naja, der dritte Teil ist bestellt.
Mal gucken, wie das ganze ausgeht.
Probleme wenn man diese Reihe liest, bekommt man, wenn man auf einmal auch gerne einen Millionär als Liebhaber hätte, der einem einen Audi, ein Macbook, etc kauft, nehme ich auch, direkt!
Außerdem bekommt man ein Problem, wenn der Christian der lieben Ana so viele Komplimente macht, dass man sich fragt wann man selber das letzte vom Freund bekommen hat.
Ich bin hoffnungslos in H verliebt. Noch immer. Fast 18 Monate später.
Er ist da pragmatischer, schätze ich. Aber er steht halt auch nicht so auf Romantik, oder Blümchen, oder so.
Ich frage mich manchmal, ob es wirklich den EINEN Partner gibt, und das für beide dann wirklich der EINE ist, kann man sich so sehr lieben, kann das so sehr von beiden Seiten kommen?
Jaja, ich sollt aufhören ständig Bücher zu lesen, wo zwei Menschen ( Naja, Karou und Akiva Menschen?) sich abgöttisch lieben, das scheint einfach nicht ideal für mich zu sein.

Ich träume viel, und sehr schlecht.
Eines dieser typischen Stressdinge von mir.

Jetzt muss ich wohl wieder an die HA.
Manchmal ist dieser Blog einfach alles für mich.

Sonntag, 19. Februar 2017

You cannot make everyone think and feel as deeply as you do.

Ich las drei Bücher in Rekordzeit, das letzte mit fast 800 Seiten.
Das tue ich seltsamerweise immer, in der letzten Klausurenphase las ich die 12 Bände von House of Night.
Diesmal war es die Zwischen den Welten-Triologie.
Ich bin gestresst. Nicht so wie in den letzten Semesterferien, so gestresst kann man gar nicht sein.
Aber ich habe viel gelernt für meine mdl. Prüfung am Dienstag, eine Woche später ist eine Chemie klausur. An sich wäre das super schaffbar, aber am 08.03 muss ich noch eine Hausarbeit abgeben, und die nebenbei zu schreiben ist ätzend.

Ich wollte lange schon wieder etwas schreiben.
Darüber, das die Buchcharaktere, Karou, Akiva, Brimstone und viele weitere weg sind, darüber dass es bald Ventus, Aqua und Terra erwischt. (Vorerst, bis die nächsten Teile dran sind)
Darüber, dass ich von F. träumte, darüber dass H es ist, auch wenn ich ganz einzeln Tage habe, wo alles zusammen kommt.
Über einiges. Das muss warten.
Der März wird um einiges besser dieses Jahr.

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Dienstag, 31. Januar 2017

I'm weak but whats wrong with that?

""No thank you" is what I should've said, I should be in bed
But temptations of trouble on my tongue, troubles yet to come

One sip, bad for me
One hit, bad for me
One kiss, bad for me
But I give in so easily
And no thank you is how it should've gone
I should stay strong

But I'm weak, and what's wrong with that?
Boy, oh boy I love it when I fall for that
I'm weak, and what's wrong with that?
Boy, oh boy I love it when I fall for that


We, we fall for that
Wake up, we fall again
We, we fall for that
Can't wait to fall again"


Sonntag, 22. Januar 2017

I think if you found her, that even you would know, That she's mine // D

Baby came home today
Told me to stay away
Told me her man was afraid
Told me I better behave



the neighbourhood lyrics - Google Search:

Mittwoch, 18. Januar 2017

If the ocean was the devil, i'd be covered in hate.

Itward ist wie Sans jemand, bei dem ich es immer wieder bedaure, dass sie aus meinem Leben treten, sobald das Spiel beendet ist.
Mir fällt auf, dass es immer wieder Skelette zu sein scheinen, die mich begeistern.


Montag, 16. Januar 2017

Montag, 9. Januar 2017

The head is too wise.

https://youtu.be/hwDzbZcUTok

Montag, 2. Januar 2017

Ich musste probieren, mein Herz nicht zu verlieren #

Ich hätte letzte Woche direkt schreiben sollen, direkt nach dem 25ten.
Es war ein guter Abend. Ich habe J und J gesehen und auch D, das war eigentlich das wichtigste für diesen Abend.
Länger draußen mit allen geredet, aber keiner war so charmant wie D.
Er war viel an meiner Seite, und er war sehr lieb und hat mich oooft in den Arm genommen.
Seit August hatten wir uns nicht mehr gesehen.
Vier lange Monate lagen dazwischen,
Er hätte mich wohl mit zu sich genommen, aber das geht eher weniger.
Ich war so um halb 4 bei mir, und lag wach, so wie ich immer wach liege, wenn wir uns gesehen haben.
(Vielleicht lag es auch ein bisschen an den zwei Redbull, da ich Koffein irgendwie echt nicht vertrage)
D hat mir dann noch geschrieben so gegen 4, und dann waren wir noch gemeinsam bis sechs wach.
Es war einfach sehr sehr angenehm, er war wieder so lieb.
Wenn wir über uns reden geht es mittlerweile, wir wissen wohl nun schon eher woran wir bei dem anderen sind. - Es ist dieses angenehme Gefühl von Sicherheit.
Er hat Liebeskummer, mehr oder weniger. Ich liebe H wirklich sehr.
Wir sind mit unseren Gefühlen irgendwie woanders.
Und irgendwie bleiben wir doch wahrscheinlich auch noch die nächsten Jahre immer bei einander.
D war es, der sagte "Ich finde einfach niemanden so anziehend wie dich". D glaubt zu wissen, dass er am Ende noch da sein wird.

In den Tagen zwischen dem 25 und Silvester haben wir wenig geredet, er war viel beschäftigt, ich habe Zeit mit H verbracht.
Silvester haben wir nicht zusammen verbracht, nach einigen gemeinsamen Silvesters.
Letztes Jahr um diese Zeit blockierte ich ihn auf ungewisse Dauer.
Ich habe ihn schrecklich vermisst und irgendwie war ich in einem Loch.
Wir hatten am 31. abends geschrieben, dann kam nichts mehr.
Nichtmal ne Nachricht um zwölf, kein Frohes Neues.
Egal wie nahe wir uns sind, ich fange stets an zu zweifeln, an meiner Wichtigkeit für ihn, an der Ernsthaftigkeit der Sache, der Ehrlichkeit in unserem zwischenmenschlichen Verhältnisses.
Wir haben alle in einem Haus geschlafen, Ich lag schon ab eins oben, ich hatte wenig Lust.
Ich lag wach, ich drehe mich instinktiv um. Fünf Minuten später sehe ich mein Handy aufblinken, und D ruft mich an. Es ist mittlerweile 5.24 Uhr.
Ich lasse es lautlos klingeln, warte bis es vorbei ist und schicke ihm ein "?". Er will meine Stimme hören, sagt er.
Beim zweiten Mal verlasse ich das Zimmer und gehe ran.
Ich freue mich immer riesig D's Stimme zu hören, seit 8 Jahren ist diese Stimme der Fels in der Brandung.
Wir telefonieren 20 Minuten, er sagt er habe wen anders zu erst angerufen, ich bin noch immer enttäuscht, dass ich erst um halb 6 nachts dran bin.
Irgendwann legen wir auf, ich schlafe um kurz nach sechs ein.
Er sagte wenn er nachhause kommt, ruft er mich nochmal an.
Um 7.34 Uhr hat er es erneut probiert. ich habe da gerade mal zwei drei Stunden Schlaf nachgeholt.
Er lag wach. Die ganze Nacht.

An Tagen danach wundere ich mich, wie fern wir uns doch manchmal sind. Oft sind.
Während ich hier schreibe, blinkt mein Whatsapp auf, D fragt mich wie die Arbeit war.
Ich weiß, dass er wohl noch sehr lange da sein wird.