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Mittwoch, 16. Mai 2018

Waiting for the change to cross your mind. Maybe all we got ist this one night?

Ich schreibe momentan so gerne. Mir hilft das ungemein.

Ich war erst mit Judith freitag zum Kaffeklatsch, das war sehr schön.
Danach bin ich direkt zu M. Da war ich dann bis halb 2.
Haben gekocht und Gatsby geguckt.  Und ganz ganz ganz viel geredet.
Ich weiß immer noch nicht, wieso. Wieso es so ist, wie es jetzt ist.

Mit F ist es entspannt. Wir tauschen uns aus.
Ich habe oft gedacht, dass er vielleicht gar nicht an mich denkt. Oder dass er einfach alles vergessen hat. Aber er weiß die Dinge noch.


Eigentlich müsste ich schon mit P in der Uni sein.
Aber ich muss noch ewig auf den Möbelmenschen warten.

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Donnerstag, 10. Mai 2018

I was the reason you feel sick insinde.

Dass Unwissenheit Glück ist, ist uns mittlerweile allen klar.
Fs Freundin weiß, dass ich mich gemeldet habe.
Und hätte sie ihm nicht gut zugeredet, dann hätte er vermutlich nichts gesagt, so wie ich mir das schon gedacht habe. Obwohl ich davon ausgegangen bin, tat es irgendwie weh das zu hören.
Vor allem wenn man bedenkt, wie gut wir uns verstehen.
Aus "Am Anfang erstmal antworten" sind jetzt schon mehrere Gespräche entstanden.
Ich bin froh, dass er da ist. Ich denke er ist es auch.
Vielleicht wird er es irgendwann einmal sagen.


Heute morgen habe ich mit T geskypt.
Ich liebe das. Sie ist einfach ein guter Mensch. Ich bin froh dass es sie gibt.
Bei all dem Chaos, immer war sie da. Ich wusste es zumindest immer.

Mit Nils war ich gestern Abend noch ein bisschen im Schloga.
Wir sehen uns selten alleine, eigentlich so gut wie nie.
Es tat gut.  Ich konnte ihm das mit F erzählen und er konnte mir sein Herz ausschütten.
Heute schrieb er noch, dass er froh ist, dass ich da bin. Die Umstände hätten uns auch eigentlich schon stärker zusammenschweißen müssen.
"Was ist schon gestört?", fragt er mich. Ob es sich so viele Jahre später noch lohnt das zu erklären. ich weiß es nicht.

M habe ich seit Montag nicht gesehen. Aber wir sehen uns morgen. Zum Kochen und Film gucken. Eine verwirrende Begebenheit und ich wüsste zu gerne, was er fühlt und denkt. Was ich dann mit dieser Information anfangen sollte, weiß ich aber auch nicht.
Es gibt Momente, da sehe ich ihn an und frage mich wieso ich mich so in diese Sache fallen lasse.
Und dann gibt es Momente, da verstehe ich es wieder voll und ganz.

Ich müsste richtig viel für die Uni schaffe, aber bin einfach froh über den freien Tage gerade. 

Montag, 7. Mai 2018

Fall in me. I'd let you bleed.

Was passiert eigentlich die letzten Tage.
Ich schreibe mit F. ab und zu, relativ viel. Es tut gut zu hören wie es ihm geht. Es tut gut zu sehen, dass manche Dinge sich nie ändern.
Unsere Art miteinander umzugehen.

"Hast du auf dem Bild überhaupt was an?"
Ich schicke ein Bild von meiner Shorts "Na klar"
"Hättest nein sagen können"
"Ob das noch so den Reiz hat, wenn man weiß wie der andere ohne Kleidung aussieht, ist die andere Frage"

Und dann ist es wie früher. Nach sechs langen Jahren.

Mit D. hingegen läuft es gerade eher weniger.
Mit J und T kommuniziere ich auch sehr wenig und jeden Tag bricht es mir das Herz.
Weil ich diese Menschen so liebe und schätze.
Aber T und ich skypen Donnerstag.
Und nächsten Freitag ist die Feier in SHG. Ich freue mich riesig darauf.

Mit M. ist es toll.
Und das zerbricht mir den Kopf.
Dass F. nie wieder für mich in Frage kommt ist klar. Dafür ist er einfach überhaupt nicht mehr mein Typ. Ich habe aktuelle Fotos gesehen. Was das angeht ist er anders als früher.
Aber M. ist ein interessanter Mensch und das verwirrt mich.
Gestern war ich zum Kochen da und wir haben noch pulp fiction geschaut. Das war echt schön. Da will ich fast immer schon gar nicht weg.
Heute waren wir mit Kommilitonen in der Mensa und saßen dann noch bis 14 Uhr im Schloga.
Ich sollte mit Malte die vielen Fragen durchgehen, um ihn besser kennenzulernen.
tatsächlich habe ich ihn noch nie nach verflossenen Liebschaften gefragt, obwohl er so viel über mein bisheriges Leben weiß.
H beobachtet das ganze mit gespanntem Blick.

Ich habe oft gefühlt wie es ist, wenn ein Mensch einem aus den Fingern gleitet. Von einem weg.
Ich frage mich, ob H. sich momentan so fühlt.


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Mittwoch, 2. Mai 2018

"Schreibe sogar zurück, würde ich nicht bei jedem tun"

J geschrieben, wieso ich glaube, dass F. mir nicht antworten werde.
Dann hat er geantwortet und es war so typisch er, dass es mir beinahe das Herz brach.
Und jetzt hat er meine Nummer. Wir schreiben über Whatsapp. Es ist so seltsam, das kann gar nicht wahr sein.

Momentan würde ich mich ständig gerne ins Nirvana befördern.
Ich reite mich momentan dermaßen in die kacke.

Jetzt ist F. also erst mal wieder da. Vielleicht nur für ein Gespräch, vielleicht für zwei.


https://www.youtube.com/watch?v=eaKTTZxcP9s

"Doch, wenn du einfach ehrlich sagen würdest was du denkst und fühlst. Ich glaube nämlich, das hast du noch nicht."

Ich war doch wirklich so melancholisch, dass ich F heute geschrieben habe.
I just did. 

Ich habe mich daran erinnert, dass er vor vielen Jahren die Adresse dieses Blogs bekommen hat.
Der Gedanke, dass zumindest er verfolgt haben könnte, wie es mir geht, war irgendwie tröstlich. Auch wenn er das natürlich nicht getan hat.

Die Icq Verläufe sind irgendwo ein Anker für mich.
Und mehr als sonst habe ich gemerkt, dass ich charakterlich vor sechs Jahren ähnlich wie heute war.
Zumindest was meinen Humor angeht.
F. hat oft das Beste aus mir herausgeholt. Und mich sein lassen wie ich war.

Als wäre das alles nicht schon genug Chaos.

Vielleicht würde ein vernünftiges Gespräch helfen all das zu überwinden.
Vielleicht sterbe ich danach auch einfach.

Dienstag, 1. Mai 2018

When we were in falmes, i needed, i needed you to run through my veins.

Mit welcher Geschichte fange ich an


"wenn du nichts vor hast, kannst du auch gerne rumkommen." - ich war da. von 21.30 bis ca. 1.45 Uhr. Ich hätte gar nicht weg gewollt. Aber es war schon echt arg spät. Das wirft sonst meinen ganzen Rhythmus durcheinander.  Wir haben Das Schweigen der Lämmer gesehen und Kram auf Youtube. Und einen Tee getrunken. J. fragt mich, ob M ein "aufregendes Ding" sei. Das ergibt sich aus dem vorherigen Kontext unserer Konversation. Es ist nicht so einfach.

Auch D. treibt mich in den Wahnsinn.
"Ich liebe dich, J. :D"
"Weiß ich doch :D ♥"
"Du mich auch?"
"Auf eine freundschaftliche Art und Weise sehr mein Herz :)♥"
"Ich hätte dich übrigens fast geküsst als du bei mir warst"
"Dafür warst du zu fertig. Und keiner von uns war betrunken :D"

und so geht es weiter.
Eine solche Unterhaltung führen wir oft. Immer öfter.
Es zermürbt mich einerseits, weil D. immer ein besonderer Mann für mich bleibt.
und andererseits. Naja auch irgendwie wegen ganz vielen anderen Dingen.

Manchmal frage ich mich wie es wäre wieder Kontakt mit F. zu haben.
Stellt euch das mal vor. Noch ein dritter Mann. und einer von denen über die ich nie hinweg gekommen bin.
Ich glaube es wäre ein riesiges Gefühlschaos.
Das ist es ja jetzt schon.

J. sage ich, dass ich mich mit H manchmal fühle wie sich wohl ein altes Ehepaar fühlt.
Das ist tiefe Liebe und Zuneigung.
Und manchmal weiß ich einfach nicht, ob ich mit meinen jungen Jahren dafür gemacht bin.

Bin ich, nicht?
Bin ich nicht?
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Montag, 30. April 2018

Du hast mich oft gefragt was mich zerreißt. Ich wollte nicht, dass du es weißt.

So viel Chaos in meinen Gedanken.
Ich habe heute Sport gemacht, immerhin etwas positives.

"Ich könnte höchstens auf einen Film rumkommen", ach man. Das ist echt awkward.
Ich merke momentan wie sehr ich H liebe.
Wenn man die Einträge von 2015 und 2016 liest ist es schon witzig. Wie sich alles entwickelt hat.

Manchmal glaube ich Menschen schmeißen ihr Handy in die andere Ecke des Raumes, nachdem sie etwas mehr oder weniger riskantes geschrieben haben.
Antwortet man darauf, kommt ewig lange keine Antwort.  Das ist echt stumpf.
Was soll so ein Verhalten heißen?

manchmal glaube ich es wäre gut Jonas Zugriff hierauf zu gewähren. Damit er Life-Updates hat.
Aber momentan ist er wie immer viel beschäftigt.
Ich arbeite auch einigermaßen viel.
Heute habe ich meine Hausarbeit abgegeben.
Jetzt fehlt noch der ASP Bericht und dann geht die BA los. Was ein Glück!

Freitag, 27. April 2018

This heart of mine has only two settings: Nothing at all or too much. There's no in between.

Ich liebe es jetzt schon am Keyboard zu sitzen und zu spielen.
Schade, dass mir das nicht früher ermöglicht wurde.

Ich möchte stets schreiben.
Momentan brennt es einerseits in mir. Und andererseits laufe ich auf Sparflamme.

Ich weiß aber gar nicht was ich sagen soll.


Ich vermisse meine Lebensberatung manchmal sehr.
Mein Abi ist dieses Jahr drei Jahre her. Das ist so verrückt.

Montag, 23. April 2018

Das ist nicht meins, und die tuen alle so, als wäre es ihrs.

Ich sitze am Schreibtisch.
Immer wenn ich schreibe sitze ich am Schreibtisch.
Ich habe tausend Aufgaben zu tun. Für die Uni, für meinen Hiwi-Kram. Für mich selber.


Den ersten Fehler, den ich begangen habe war, sich wirklich auf einen Kaffee zu treffen.
Mit einer Person, die man sympathisch und evtl ein bisschen attraktiv findet.
Alle Männer, die ich hier sonst so kennengelernt habe und mit denen ich gut befreundet bin, sind nicht mein Typ oder charakterlich für eine Beziehung nicht mein Typ.
Aber das alles kann ja keiner vorher ahnen.
D fragt ob ich ernsthaft verliebt sei. "nö", sag ich. Bin ich nicht.
Denn ich liebe H sehr, auch nach 2 1/2 Jahren noch.

Ich weiß gar nicht was ich dazu schreiben soll, auch wenn ich gerne schreiben möchte.
Vielleicht sind es einfach die verfluchten 2 1/2 Jahren.
Die haben mit M. vorher schon nicht geklappt.

Vielleicht ist es auch einfach nur weil Ma mich anfangs auf ein Date einladen wollte. Vielleicht wollte ich einfach wissen, wie der jemand ist, der mich interessant findet.
und das obwohl er einer meiner Studierenden im Tutorium war.

Als ich letztes bei D war redeten wir über L.
Ich fragte ob er nie darüber hinwegkomme und er sagte "Wahrscheinlich nicht."
Und es ist traurig zu wissen, würde jemand mich das in Bezug auf D fragen, dann wäre die Antwort die selbe.
Über zwei Männer der Vergangenheit nicht hinwegzukommen behindert einen wahrscheinlich schon genug im Leben.

Manchmal bin ich froh, dass von den anderen keiner sieht was für ein riesiges Chaos ich bin. 

Samstag, 24. Februar 2018

I learned a lot about being a friend when i was alone

T. antwortet mir seit Tagen nicht auf meine Sprachnachricht, sie scheint beschäftigt.
Wir reden generell kaum miteinander.
Mit Jonas etwas mehr, aber auch hier langes Warten auf eine Antwort.
Und D? Will ich überhaupt anfangen davon zu sprechen?
Gestern Nacht um fünf, da rief er an und ich wäre es wert gewesen.
Darauf kann ich mich nicht immer wieder einlassen.

Auch H sehe ich nicht so viel, unter der Woche wenn er hier ist pennen wir früh, weil wir beide Schulpraktikum haben.
Aber Freitags kann er bis 5.30 durch die Gegend ziehen und mir nicht mal antworten und ich mache mir Sorgen.

Dass Mama und ich nicht reden oder kaum habe ich auch schon erwähnt.

Ich bin so alleine momentan.


Samstag, 17. Februar 2018

You‘ve been waiting for the light to shine.

Jedes Mal wenn ich D sehe, vermisse ich ihn danach die Zeit schmerzlichst.
Immer denke ich, hätte ich ihn doch ein paar Sekunden länger gedrückt und mich von ihm drücken lassen.
Es kommen immer acht Jahre hoch.   Bei mir.
Und immer wieder will ich danach schreiben, über jetzt, über damals, über uns.
Heute besonders, weil ich für ein Konzert da war, habe ihn nur kurz in der Pause umarmen können und bin noch vor dem Ende zum Bahnhof, da der letzte Zug schon fährt.

Ich weiß nicht warum er es ist. Immer wieder, immer noch. Immer 

Donnerstag, 1. Februar 2018

Its not a priority

Erneut sind drei Monate vergangen.
Und an diesem Blog hing mein Herz, viele viele lange Jahre lang. 
Im Prinzip habe ich keine Zeit zu schreiben. 
Kontakt zu Mama habe ich sehr wenig - damals als ich ausgezogen bin sind wir so gut wie eh davon ausgegangen, und nicht mehr zu hören oder zu sehen. Ich hätte mir ein gutes Verhältnis gewünscht. Aber sie ist erstens nicht gesund. Und zweitens auch absolut desinteressiert an dem Leben anderer.
Ich kann mir nicht ewig dieses Negative anhören. Ich kann mich auch nicht ewig aufzwingen, wenn sie es eigentlich nicht wissen möchte.

Meine Eltern wissen beide nicht, was es heißt zu studieren. Sie haben keine Vorstellung davon. Von dem Aufwand - von der Hingabe. 

Momentan habe ich drei Hiwi-Stellen, mehr als ein "Schön" kam aber dazu auch nicht.
Hs Mama war hingegen sehr interessiert. Fragte mich für wen, in welchen Fachgebieten und was denn meine Aufgaben seien. Wie es dazu kam, und ob ich auch noch genügend Zeit für mich hätte.
Es bricht mir immer wieder das Herz zu sehen, wie wenig meine Eltern mit meinem Weg anfangen können und wie wenig Wertschätzung sie aufbringen können. 

Ich habe durchaus versucht Mama auf dem Laufenden zu halten. Aber wenn sie nicht ran geht, geschweige denn auf irgendwas reagiert, dann weiß ich eben auch nicht.
Es ist traurig keine erwachsene Person - ich meine 40+- in meinem Umkreis zu haben, die eben auch diesen Weg gegangen ist. Hs Mama mal als Ausnahme. Die meiste Zeit fühle ich mich in der Hinsicht ziemlich alleine. 


Ja und sonst?
Noch bin ich im fünften Semester. Nächste Semester steht die BA an und nebenbei arbeite ich auch weiterhin für meine drei Professoren. Unikurse habe ich zum Glück nicht so sehr viele.
Nächste Woche steht eine harte Chemieklausur an, vor der ich mich ziemlich fürchte. Außerdem muss ich noch immer meine Latinumsprüfung ablegen.
Mir ist Angst und Bange vor all diesen Dingen. Aber wenn man die Ängste nicht mal mit den Eltern teilen kann, weil sie es nicht verstehen und weil das Verhältnis einfach nicht da ist, wie soll das dann schon laufen.

Ich bin glücklich hier. Aber ich bin sehr traurig wie es gerade ist. Ich freue mich auf den Sommer. So sehr. 

Donnerstag, 2. November 2017

Jedes Urteil urteilt auch über den Urteilenden.

Drei lange Monate.

Gerade sitze ich am Schreibtisch und zittere. Vor 15 Minuten habe ich meinem Chef an der Uni geschrieben, der zugleich noch immer mein Professor ist. In der E-Mail bete ich darum auch meine Bachelorarbeit dort zu schreiben. Ich bin gerne Hiwi dort. Ich würde meine BA gerne da schreiben und es graut mir riesig davor, dass er nein sagt.
Dieses nein könnte mit vielen Dingen zusammen hängen, es kann durchaus ein Nein kommen.  Er schaut nicht übermäßig oft in seine Mails. Jetzt hilft nur warten. Ich glaube ich zerberste unter dem "Druck"


Dazu stocke ich jedes Mal wenn der Name meiner Mutter auf meinem Handy erscheint. Ich nehme den Anruf an. Ich warte bis der erste Satz von ihr kommt. Jedes Mal die Angst, dass Opa gestorben ist.

Drei lange Monate nicht geschrieben.
        Ich fühle mich ganz anders. 

Dienstag, 22. August 2017

Winter, mitten im August.

ich sitze vor meinem riesigen Fenster am Schreibtisch.
Mit heißem Tee, mit dickem, kuscheligen Mantel.
Ich sollte an meiner Hausarbeit schreiben, aber ich friere und habe geweint.
Ich habe mir gestern Blut abnehmen lassen für ein großes Blutbild, aber wie immer stimmt alles mit mir, jeder Wert genau im Rahmen. "Das ist ein Tief, Frau W.", sagt der Hausarzt bei dem ich hier nach dem Umzug bin.
Bin mir nicht sicher ob das einfach nur ein Tief ist, wenn man ständig müde und platt ist, dauernd friert und zu allem Übel mit Anfang 20 graue Haare hat. Echt nicht sicher ob das einfach gerade ein Tief ist.
Naja, den Hausarzt habe ich abgeschrieben und bei einem anderen einen Termin gemacht, der sehr fürsorglich sein soll. Irgendwas stimmt einfach nicht, ich weiß nicht was und es macht mich wahnsinnig.

Sonntag, 13. August 2017

I write sins not tragedies.

Es ist schwierig mit H und mir.
Manchmal fühle ich mich noch immer wie vor zwei Jahren.
Es ist zwar besser und mittlerweile kann ich über alles mit ihm reden, aber manchmal kann ich es einfach nicht tun. Manchmal ist er genervt. Manchmal will er es nicht hören.

Samstag, 12. August 2017

- September is coming

#selbstmordseptember
Hoffen wir auf besseres, dieses Jahr. 

Mittwoch, 26. Juli 2017

Und dieses und jenes - aber alles nichts Konkretes!

Also, H ist länger wieder da. Ich bin nicht mehr pissed. Das läuft auf jeden Fall :)

Weswegen ich schreibe - mir ist nämlich ziemlich übel, bzw. ein inneres Ziehen im Bauch -
es scheint gerade so, als ob ich drei Nebenjobs haben werde nächstes Semester. Es ist eine Mischung aus positiven Glücksschmerzen und Stress-Befürchtungs-Schmerzen.
Mein Geschichtsdidaktikprofessor hat mir nun endlich eine Hiwi-Stelle angeboten und ich habe heute morgen geweint vor Freude. Ich wollte das so unbedingt!
Allerdings habe ich auch schon halbwegs der Allgemeindidaktikprofessorin zugesagt, ein Tutorium für sie zu halten, d.h. Erstis unter die Arme zu greifen.
Nichts zu vergessen, der Job den ich seit knapp 1 1/2 Jahren hier ausführe, im Nachhilfeinstitut für den besten Chef der Welt zu arbeiten.
Für meine Professorin werde ich nicht viele Stunden in der Woche machen, aber ich weiß nicht, ob ich es nebenbei schaffe Nachhilfe zu geben.
Ich würde nichts lieber als das tun. Abeeeer.. ich bin Studentin?
Ich bin glücklich, aber es wird wohl viel.
Aber bei diesem Professor zu arbeiten bietet mir diverse Möglichkeiten.

Außerdem suchen wir momentan neue Mitbewohner und es ist nervenaufreißend.
Und ab dem 31.07 beginnt mein Laborpraktikum, das wird auch anstrengend aber ich versuche mich zu freuen. Gleichzeitig fängt die Schule hier wieder an, also werden wir wieder im Institut arbeiten. Vormittags die ganze Zeit im Labor, dann Nachhilfe geben bis 18.30.
 Und zu allem Wahnsinn werde ich mein Latinum und eine sehr schwere Chemieprüfung im November schreiben. Beides sehr zeitnah. Ein echter Krimi.

Ohne H würde ich es nicht schaffen. Ich laufe im Viereck.
Aber ich freue mich auf das fünfte Semester, so viele spannende Dinge

Freitag, 14. Juli 2017

Keine Angst, denn alles was hier war ist morgen vielleicht schon egal?

Seit der Albumankündigung von Cas letztes(!!) Jahr, bin ich das erste mal in eines der Lieder verliebt.
"Keine Angst" wird vermutlich die Hymne der nächsten Tage und es gab Tage, da hätte ich sie noch viel eher gebraucht.

Was machen Menschen, ohne bessere Hälfte?
Und was machen Arbeitstiere, wenn sie Ferien haben?

Ich stehe vor zwei Problemen gleichzeitig.
Mittwoch habe ich meine Klausurenphase beendet.
Mittwoch habe ich H das letzte Mal gesehen, weil er für ein paar Tage nach München ist.
So stehe ich ohne Partner und ohne Arbeit da. Ich könnte an meiner Hausarbeit schreiben, aber ich fühle mich gerade zu verloren.
Und damit ist das Ausmaß auch klar, ich komme einfach nicht alleine klar. Ich fühle mich direkt leer, es ist ätzend.
Wenigstens vertraue ich H. Ich muss mir wenigstens keine Gedanken machen, dass er scheiße baut.

Wir schreiben auch wenig. Ein bisschen Ablenkung habe ich, weil wir momentan wieder WG Castings haben.
Ich lag auch bis zwei Uhr nachts wach. Und habe es zumindest geschafft ein ganzes Lets Play zu gucken. Wie immer fühle ich mich nach Beendigung zusätzlich leer. Aber wer hätte ahnen können dass es schnell geht. The Wolf among us ist auf jeden Fall ein Meisterwerk.

Egal wie schlecht ich alleine seelisch gesehen zurecht komme, vielleicht wäre alleine sein zu irgendeiner Zeit, seit ich 15 bin sinnvoll gewesen. Wenigstens ein paar Wochen, aber ich war es so lange nicht. So unendlich lange.
Dazu kommt dass T und J mir immer wieder fehlen. Und D. So Sehr.

Nächstes Semester ist mein Stundenplan sehr leer, ich habe ja viel sehr früh belegt. Aus diesem Grund werde ich vermutlich für unsere Didaktik Professorin an der Uni arbeiten, wenn alles glatt läuft. Und weiter im Nachhilfeinstitut.
Ich habe mich Mittwoch gefreut nicht mehr so gehetzt zu sein, ein paar Tage im Bett zu verbringen, zu machen was ich möchte. Aber so richtig viel Spaß macht es nicht. Die Jungs hier lernen teilweise noch oder müssen viel arbeiten. Und so ist es, wie es ist.

Schade, dass das Institut über die Ferien zu hat.

"Keine Angst" läuft schon zum 100. Mal

Lass es brennen in dir

Mittwoch, 7. Juni 2017

"Wird' harter Kampf da raus zu kommen."

Wenn ich mehr schreibe sollten wir uns alle Sorgen machen.
Wir sollten uns jetzt alle Sorgen machen.
Mir geht es heute schlecht, ich bin ziemlich überarbeitet und gestresst.
Außerdem musste ich um sieben aufstehen und wurde schon vor der ersten Vorlesung um 8 komplett nassgeregnet. Hätte dann von 8-20 Uhr Uni und Arbeit gehabt, musste mir etwas frei machen nach der ersten Vorlesung, weil ich einfach zu fertig war. Hab den halben Tag geschlafen, könnte noch viel länger schlafen..

Ich sage Janik, wie sehr ich ihm sein derzeitiges Glück gönne.
Ich lasse mich mit Jonas über unsere derzeitige Lage aus.
ich höre Cas altes XoXo.

Zwei Menschen und ein Gegenstand die mir schon oft durch schwierige Zeiten geholfen haben.

Eine Angewohnheit habe ich nach all den Jahren und auch nach der Zeit mit M immer noch nicht abgelegt. Das Warten, auf ein Klingeln, einen Schlüssel, eine Nachricht die vom tiefen Verständnis für einander zeugt. Vor allem jetzt, wo H nicht weit weg ist, wäre es so leicht den Schlüssel im Schloss zu drehen, und durch meine Tür zu kommen.

Ich habe mein Leben in sofern im Griff, das jede Streitigkeit beseitigt ist.
Mit D, mit L., Mit Janik der mir die Sache mit M mir lange übel nahm.
Mit meiner Mama.
Und trotzdem kann ich nicht die Konstanz eines stabilen Seelenlebens an den Tag legen, den ich gerne für mich hätte.

Mit D. Was ist mit D.?
Es ist schon verrückt mit uns, aber dieser junge Mann ist neben Tessa das Sinnbild meiner Felsen in der Brandung.
Ich war am Samstag in Shg ( Ja, H. hatte sich ja zum Feiern auf den Weg gemacht, so suchte ich mir auch andere Pläne), wir waren erst bei Mamas Tante, also meiner Großtante für zwei Stunden und abends waren Mama und ich noch mit meinem kleinen Bruder beim Spanier.
Währenddessen hat sich das Gespräch mit D. ergeben, weil ich scherzhaft fragte, ob er nicht abends noch zu mir kommen wolle.
Er meinte er könne nicht mehr fahren, aber um elf könne ich ihn von den Bandproben abholen.
Ich hatte tatsächlich ein Auto zur Verfügung und konnte ihn noch holen fahren.
Dann haben wir bis 1.30 Uhr bei ihm gechillt, einen Film geguckt und ich hab einfach die Zeit genossen. Wer hätte schon vermutet, dass wir uns zwei Samstage hintereinander sehen?
Er hat mich tatsächlich dem weiteren Abend mit seinen Jungs vorgezogen.
Das konnte D schon immer gut, mir in Situationen wo ich es brauche das Gefühl geben wichtig zu sein, und geschätzt.


Dieser Tag ist grauenvoll und ich bin ausgelaugt und habe drei Schokobrötchen gegessen.

H hat es auch aufgegeben, H schreibt einfach nicht mehr, wenn es mir schlecht geht und übergeht es so. Erstaunlicher weise fährt er damit bis jetzt besser, als M der sich um mich kümmern wollte. Es ist schon alles sehr komisch.

In 3 1/2 Jahren bin ich fertig mit der Uni und soll Kindern und Jugendlichen Dinge mit auf den Weg geben und sie lehren.
Vielleicht wird das eine Aufgabe die mich retten kann, wenn es bis jetzt nichts konnte.

Sonntag, 28. Mai 2017

Dance around like skeleton, cause we forgot what we wanted.

Es ist Sonntag, es ist 14 Uhr.
H kam heute morgen um 9 hier an, gestern Abend war er feiern.
Dann hat er sich hier schlafen gelegt, als ich aufstand.
Die Sonne scheint, es ist sehr warm.

Wir wollten heute ins Schwimmbad fahren.
Nachdem wir schon dieses und nächstes Wochenende über den Haufen werfen mussten, da der Herr feiern gehen möchte. Das bedeutet samstags mittags fährt er weg, und sonntags wenn wir uns sehen ist er verkatert und zu nichts zu gebrauchen. So wie heute.
Ich treffe andere Pläne für Samstags.

Gestern war ich in Shg bei D.
Wir haben uns seit dem 25.12. nicht mehr gesehen, wir schreiben ständig. Das selten sehen hat seine Vor- und Nachteile. Ich wäre gerne öfter bei ihm, aber worauf soll das schon hinauslaufen.
Wir waren Mittag essen und danach noch bei ihm. Ganz Gentleman-like hat er mein Mittag bezahlt. Vielleicht wollte er auch nur eine seiner Liebschaften ärgern, die ins selbe Café kam in dem wir saßen und scheinbar eher weniger erfreut war.
Es ist manchmal absurd seine bessere Hälfte zu sein.
Er hat einige Liebschaften, aber bis auf eine weiß keine von mir. Und ich weiß von ihnen allen, ich gehe nicht mal davon aus dass seine Jungs so wirklich Bescheid wissen.
Eigentlich müsste man ihm aus moralischer Sicht eh die Ohren lang ziehen, aber ob ich die richtige Person dafür bin?


Wir haben viel geredet. Darüber dass wir uns beide in ganz andere Richtungen entwickelt haben, und zwar genau in die, die damals keiner von uns gedacht hätte.
"Er ist ein wilder Musiker mit Frauen und Drogen" - naja. Ein paar Frauen und leider auch den Drogen. Damals war er so anständig. Schlecht in der Schule, aber hat spät mit Alkohol angefangen und naja war lieb und nett? Nach seinem Abi letztes Jahr lebt er nun für die Musik und keiner von uns beiden weiß, wie es für ihn weiter gehen soll.

Ich war eine schwierige Jugendliche. Ich habe früh Alkohol getrunken und Tabletten ausprobiert und ab und zu gekifft. Obwohl meine Noten stets gut waren, war ich ein emotionales, aufschneidendes Wrack. Das habe ich jetzt, schon länger, überwunden.
Ich war Jahrgangssprecherin die letzten zwei Jahre der Schulzeit und habe ein relativ gutes Abi gemacht. Bin zuhause ausgezogen um noch im selben Jahr studieren zu gehen und habe hier vermutlich die Liebe meines Lebens kennengelernt und wir haben einen Kater.
Meine Bachelornote ist derzeit nochmal besser als meine Abiturnote und ich werde das in Regelstudienzeit durchziehen. Aber wer bin ich schon, um in moralisch in seinen Schranken zu weisen, wenn gerade er mich dazu veranlasst moralische Fehler zu begehen. So "Schwerwiegend", das einer davon vermutlich ewig unter uns bleibt.

Was verbindet uns dann noch?
Sind das nur acht lange Jahre aufeinander verlassen und sich wertschätzen?
Acht lange Jahre voller Kummer und Freude und zusammen rumhängen?
Ende 2014 und Anfang 2015 waren D. und ich so viel beisammen, bis es an Silvester 2015 komplett zusammenbrach. Und seit Juni 2016 sind wir uns näher als jemals zuvor.
Wir lachen über unsere gemeinsame Zeit. Wir fragen uns wie wir es durch die Schulzeit schaffen konnten. Und wir sind uns einig dass ich ihn mit seinen Noten mit zog, und er mich durch seine Zuneigung (wie ich gestern sagte "Liebe") dazu brachte es durch zu ziehen.
Wir sind so unterschiedlich und die "Angst", dass in ein paar Jahren doch wir miteinander enden ist da.  Wenn wir Späße darüber machen, dass ich in fünf Jahren Kinder möchte, und er vermutlich nichts in den Händen hält.

"weil du mir vor die Füße gekotzt hast" - Ja. an manche Tage erinnern wir beide uns wohl, als wären sie gestern gewesen. Es war beinahe egal was passiert ist, was ich gemacht habe, er hat mich nie verlassen.  Und wahrscheinlich würde ich ihn aus diesen Gründen ebenfalls nie hintergehen.

Irgendwie haben wir uns in der siebten Klasse gefunden. Und nun sind wir beide 20. Halten aneinander fest.

Wie viele Menschen finden so jemanden im Leben?

Sonntag, 2. April 2017

Doch ich weiß, dass du weißt, wer ins Handy schweigt.

"Seitdem du fort  bist befind' ich mich im freien Fall"

[...]

Montag, 20. März 2017

I admire people who choose to shine even after all the storms they've been through.

Das scheint es gewesen zu sein, L. entschuldigte sich, ich sagte ihr, ich habe ihr verziehen.
Der Wortaustausch endete damit.


Ich hatte so viel Glück in den letzten 1 1/2 Jahren.
Was soll man dazu schon sagen.